Am 16. Juli 2013 hat die Industrie- und Handelskammer zu Essen in die „gute Stube“ des Hauses, den Plenarsaal, eingeladen und zahlreichen Mitgliedern der Frauen Union Essen (FU) sowie der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) der CDU Essen über die Aufgaben und den Service der Kammer berichtet. Hans Michaelsen, Geschäftsführer der IHK zu Essen, beantwortete detailliert die Frage „Was macht eigentlich die IHK -Organisation zwischen Pflicht und Kür?“
Die IHK zu Essen ist - als Partner der regionalen Wirtschaft - zuständig für ca. 51.000 Unternehmen aus der „MEO-Region“, zu denen die Städte Mülheim an der Ruhr, Essen und Oberhausen gehören. Die IHK bietet ihren Mitgliedsunternehmen aus dem Industrie-, Handels- und Dienstleistungssektor ein vielfältiges Beratungs- und Informationsangebot. Als Körperschaft des Öffentlichen Rechts hat die IHK die Aufgabe, das Interesse der ihr zugehörigen Gewerbetreibenden wahrzunehmen.
Das Portfolio der IHK zu Essen ist breit gefächert. Im Jahr 2012 wurden zum Beispiel rund 4.300 Auszubildende in über 120 Berufen geprüft, über 1.300 ehrenamtliche Prüfer(innen) eingesetzt, über 10.000 Ausbildungsverhältnisse betreut, ca. 430 Kooperationsgesuche im In- und Ausland veröffentlicht, diverse Erfinder- und weitere Beratungen zu Technologie und Umweltschutz durchgeführt sowie monatliche Info-Nachmittage für die Existenzgründung angeboten.
Kurz gesagt: Die IHK zu Essen ist eminent wichtig für die Wirtschaft und die Zukunft in unserer Region. Mit ihrem Strategiepapier „MEO 2030 – Die Zukunft neu denken“ hat sie die Herausforderungen angesichts des demografischen Wandels beschrieben und das Thema in die öffentliche Diskussion eingebracht. Ihr Beratungs- und Informationsangebot ist vielseitig, umfassend und existenziell. Darüber waren sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach der anschließenden Diskussion einig.
Weitere Informationen unter www.essen.ihk24.de
17.07.2013/KaBri